Der Harz

Harz 13.04. - 22.04.2019 Unterkunft: Ferienwohnung Städtler, Wernigerrode, Grünestr. 23 Nordhausen, Wernigerode, Brocken, Schierke, Rappbodetalsperre, Quedlinburg, Thale, Bad Harzburg, Goslar, Rammelsberg, Halberstadt, Hildesheim, Wolfenbüttel

Unsere Reise in den Harz – Zwischen Fachwerkromantik, mystischen Gipfeln und winterlichem Zauber
Es war noch früh am Morgen, als wir unsere Koffer packten, ein letztes Mal prüften, ob alles im Auto verstaut war, und uns voller Vorfreude auf den Weg machten. Unser Ziel: Wernigerode, das bunte Fachwerkstädtchen am Nordrand des Harzes, das für die nächsten Tage unser Zuhause sein sollte.
13. bis 22. April 2019 – Text mit Unterstützung von ChatGPT erzeugt. Blog ist in Arbeit…

Wernigerode – Ankommen im Märchen

Die Anfahrt führte uns durch sanfte Hügel, kleine Ortschaften und schließlich hinein in das Harzvorland. Als wir in Wernigerode ankamen, empfing uns die Stadt mit ihrem ganz eigenen Zauber – ein Hauch von Märchen lag in der Luft. Die engen Gassen, das beeindruckende Rathaus mit seiner verspielten Fassade und die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser versetzten uns sofort in eine andere Zeit. Unsere Unterkunft lag zentral und charmant – perfekt, um zu Fuß die Stadt zu erkunden.

Am Abend schlenderten wir durch die Altstadt, aßen in einem urigen Lokal und ließen den Tag bei einem Glas Wein ausklingen.

Quedlinburg – Zeitreise ins Mittelalter

Am nächsten Tag fuhren wir nach Quedlinburg, eine der ältesten Städte Deutschlands – und das merkte man an jeder Ecke. Kopfsteinpflaster, schiefe Fachwerkhäuser in sanften Pastelltönen und ein Dom, der über der Stadt thront wie ein Wächter vergangener Jahrhunderte. Wir verloren uns in den verwinkelten Gassen, stiegen zur Stiftskirche hinauf und genossen den Blick über die Dächer der Stadt – es war wie ein Spaziergang durch ein lebendiges Geschichtsbuch.

Der Brocken – Schnee, Nebel und Magie

Einer der Höhepunkte unserer Reise war der Ausflug auf den Brocken – den höchsten Berg Norddeutschlands. Schon die Fahrt mit der historischen Brockenbahn war ein Erlebnis für sich. Langsam schlängelte sich der Zug durch dichte Wälder, vorbei an schneebedeckten Lichtungen und glitzernden Tannenspitzen. Oben angekommen, empfing uns eine winterliche Welt: dichter Nebel, eisiger Wind – und Schnee! Der Brocken zeigte sich mystisch, fast ein wenig unheimlich, aber gerade das machte ihn so besonders. Wir fühlten uns wie in einer anderen Welt, irgendwo zwischen Realität und Sage.

Thale – Zwischen Mythen und Felsen

Weiter ging es nach Thale, wo uns das wildromantische Bodetal erwartete. Mit der Seilbahn schwebten wir zur Rosstrappe hinauf und staunten über das gewaltige Panorama – tiefe Schluchten, schroffe Felswände und ein Hauch von Sagenwelt, der überall spürbar war. Kein Wunder, dass hier Hexen und Teufel ihr Unwesen treiben sollen, so wie die Natur hier dramatisch und eindrucksvoll inszeniert ist.

Bad Harzburg – Kurstadt mit Charme

In Bad Harzburg gönnten wir uns etwas Entspannung – ein Spaziergang durch den Kurpark, der Besuch der Sole-Therme und ein bisschen Bummeln durch die Einkaufsstraße. Die Stadt strahlte eine ruhige Eleganz aus, die uns nach dem aufregenden Brockenwetter gut tat.

Rappbodetalsperre – Staunen auf der Titan-RT

An der Rappbodetalsperre erwartete uns ein echter Nervenkitzel: die Hängebrücke Titan-RT, eine der längsten ihrer Art in Europa. Der Blick in die Tiefe, das Gefühl von Freiheit über dem Tal – ein Adrenalinkick mit Aussicht! Drumherum: reine Natur, der Duft von Harz in der Luft und das Rauschen des Windes in den Baumwipfeln.

Goslar – Kaiserlich schön

Goslar beeindruckte mit seinem reichen kulturellen Erbe. Der Marktplatz mit dem Zunfthaus, das Glockenspiel, die Kaiserpfalz – hier spürten wir den Stolz einer alten Stadt. Besonders faszinierend war das Spiel von Licht und Schatten in den schmalen Gassen, wo die Zeit scheinbar stillstand.

Halberstadt – Geheimtipp mit Charakter

Halberstadt war eine Überraschung. Weniger bekannt, aber mit einer besonderen Atmosphäre. Die gotische Domkirche, das imposante Kirchenensemble und die Geschichten, die uns vor Ort erzählt wurden, ließen uns innehalten – ein Ort zum Nachdenken und Staunen.

Hildesheim – Rosen, Kirchen, Geschichte

In Hildesheim besuchten wir den berühmten Dom mit der 1000-jährigen Rosenstock-Legende und die St. Michaeliskirche – beide UNESCO-Weltkulturerbe. Die Altstadt mit dem Marktplatz und seinen prachtvollen Häuserfassaden war ein Fest für die Augen – Fachwerkliebe pur!

Wolfenbüttel – Bücher und Barock

Den Abschluss unseres Kulturtrips bildete Wolfenbüttel, die Stadt der Lessing-Bibliothek und der barocken Bauten. Die Herzog August Bibliothek, einst eine der bedeutendsten Europas, zog uns mit ihrem Duft nach altem Papier und Wissen in ihren Bann. Ein würdiger, ruhiger Abschluss für unsere Reise.

Heimfahrt – Mit vielen Geschichten im Gepäck

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge traten wir die Heimfahrt an. Der Harz hatte uns verzaubert – mit seiner Vielfalt, seiner Geschichte, der rauen Schönheit seiner Natur und der Herzlichkeit seiner Orte. Die Erinnerungen an diese Reise werden uns noch lange begleiten – als Bilder im Kopf, als Gespräche im Rückblick und als Lust, bald wiederzukommen.