Mit dem Link Light Train fuhren wir um 5:36 Uhr von Angel Lake nach Seattle Chinatown/International Station.
Zu Fuß ging es weiter zur King Station.Die Koffer wurden abgegeben. Die Reservierung hatten wir ja bereits einen Tag zuvor in Tickets getauscht.
Bei der Passkontrolle wurden uns die Plätze in Wagen 8 Seat 25/26 zugeteilt.
Das Einsteigen erfolgte über eine Hocker!!
Tja, manchmal denkt man, dass man sich noch in den Anfängen des letzten Jahrhunderts befindet!Um 7:45 Uhr setzte der Zug sich in Bewegung. Der Amtrak Bummelzug zottelte dann dahin!!Auf freier Strecke hielten wir 2 mal an und einmal übte sich der Lokführer im Rückwärtsfahren, warum auch immer. Güterzüge haben in USA Vorrang vor Personenzügen.
Die Fahrt dauerte 4.5h für 150 Meilen. Naja! USA ein Eisenbahnentwicklungsland eben.In Vancouver angekommen konnten wir gleich unsere Koffer auf dem Bahnsteig einsammelen und dann ging es weiter zur Passkontrolle.An der Haltestelle 52184 ging es mit dem Bus 019 bis zur Pender/Borrough Street.
Eigentlich bezahlt man das Ticket im Bus Cash mit Münzen. Wir hatten aber keine. Da hat uns der Busfahrer netterweise auch ohne Ticket mitgenommen. Das ist halt Kanada! Sehr, sehr menschenfreundlich!Von der Haltestelle Pender/Borrough Street gingen wir weiter zu Fuß bis zum Hotel Barclay in der Robinstreet. Das waren zwar nur 400m aber die hatten es in sich. Die Straßen waren so steil wie man sie nur von San Franzisco her kennt. Wir haben es aber trotzdem geschafft das Hotel zu erreichen.Im Hotel checkten wir gleich ein. Zimmer wurden uns im 2ten Stock zugewiesen. Leider hat das Hotel keinen Aufzug (ja sowas gibt es), so dass wieder ein anstrengender Transport der Koffer in den 2ten Stock anstand.Nach kurzer Pause ging es dann nach Vancouver die Robinstreet bis zum FS Stadium.
Die Robinstreet ist die Einkaufstraße u.a. mit unzähligen Schuhgeschäften.
Nach dem Abendessen und einem Cappucino war der Tag zu Ende.
Der Tag war lang!
Vancouver I – Sightseeig
starteten wir heute unsere Vancouver Sightseeing Tour.Highlight war eine Zufuß-Umrundung des Stanlay Parks!Auf ausdrücklichem Wunsch von Hanna ist ein Foto mit einer ausführliche Beschreibung von
„The Gastown Steam Clock“ im Blog mit aufgenommen.Nun lassen wir die Bilder sprechen:
Vancouver II – Sightseeing
Von da aus besuchten wir Granville Island. Tolle Insel mit Public Market und Shopping Möglichkeiten.
WEIter ging es mit dem bus zur Haltestelle 20. Kurze stippvisite in Yaletown.
Zu Fuß bis zur Science World. Tolle Landscape.
Bahnhof Pacific Station, Chinatown, Public Library.
Vancouver Lookout: Incredible – Herrliche 360° Sicht über Vancouver und Umgebung. beim
Canada Placa, Abendessen in der Homer Street.
Cappucino bei Breka in der Nähe des Hotels.
Mit der U-Bahn Canada Linie ging es von der Station Vancouver City Centre bis zum YVR Vancouver International Airport. Preis 2,75 CAN$ (ca.1,90€ -> Hallo VVS)Gleich zu Alamo. Dort bekamen wir wieder einen roten Toyota Corolla. Beinahe das gleiche Fahrzeug wie in Seattle, allerdings ohne Radar und mit 37000km auf dem Tacho.
Weiter ging es zur Fähre BC Ferries Tsawwassen. Durch Mautstelle fahren, bezahlen und weiter ging es in die Lane 36. Die 2te Fähre nahm uns dann auf.
Nach ca. 1,5h waren wir auf Vancouver Island.Nach einem mittelmäßigen Frühstück bei Mac Cafe fuhren wir zum Hotel Habour Towers in Victoria.
Zimmer im 10. Stock mit Blick auf den Hafen. Whow! Welche Aussicht!Dann drehten wir eine Runde in Victoria!
Victoria – Sightseeing
„The Butchart Gardens“.
Der historische Garten, der seit 100 Jahren durch Blütenzauber beeindruckt war seine 30 CAN$ Eintrittsgeld wert.
Planzen und Blumen waren nach Jahreszeiten und Theman angelegt.Aufgeteilt in den Sunken Garden, Rose Garden, Japanese Garden, Star Pond, Italian Garden, die Piazza und den Mediterranean Garden waren Blumen von der Abutilon über die Calceolaria, der Myosotis bis zur Zinnia alles vertreten was Blumenkennern das Herz höher schlagen lässt.
Bäume wie u.a. ein Acer Palmatum, ein Catalpa Bignoniondes, ein Populus Nigra Italica sowie der Sequoiadendrom Giganteum Pendulum durfen wir auch bestaunen.Danach ging es mit dem Auto an der Ostküste entlang bis zum Hotel.Nach einer kurzen Stippvisite beim Capitol ging es weiter zur Fisherman’s Wharf.
Boat Houses jede Menge konnten wir da besichtigen.
Wir hatten auch für uns eines für uns gefunden. Aber die Wartezeit bis wir einziehen könnten und natürlich der Preis hielten uns davon ab – ja es war das Gelbe – es zu erwerben.Da das Wetter so richtig zum Essen einlud und wir ja die Kosten für ein Boat House sparten, gönnten wir uns Fish & Chips.
Mit dem Watertaxi ging es im Zick-Zack-Modus zurück zum Inner Harbour.
Eine kleine Runde und natürlich ein Cappucino beim Starbacks rundeten den Tag ab!
Heute ging die Reise weiter von Victoria nach Tofino. Durch beeindruckende Landschaften von der Südostküste bis zur Westküste auf Vancouver Island legten wir 319km zurück.
Nach einem Tankstopp in Tofino machten wir uns auf die Suche nach unserem Motel.
Endlich gefunden! In unserem Motel, das Tofino Resort & Marina findet derzeit ein kompletter Umbau statt. Das Office ist umgezogen und war schwer zu finden.
Unser Zimmer war ganz neu. Es scheint wir waren die ersten Gäste, die darin untergebracht wurden. Eine nette Housekeeperin mußte erst noch die Betten zusammenstellen und überziehen.
Wir drehten eine Runde durch den beschaulichen Ort und das Hafengebiet. Naja bei 1800 Einwohner, da hat man das wichtigste schnell abgelaufen.
Beeindruckend an Tofino ist allerdings die Lage, direkt am pazifischen Ozean gelegen, mit Blick auf viele Inseln und schneebehangene Berge. Einzigartig!
Nachdem wir feststellen mussten, daß Whalewatching für den nächsten Tag nur zu später Stunde verfügbar ist, was und den ganzen Tag gekostet hätte, haben wir schweren Herzens darauf verzichtet. Denn wir haben noch andere Programmpunkte im Visier und diese wollten wir unbedingt durchführen.
Abendessen nahmen wir im Restaurant Shelter zu uns. Local Beer inklusive.
Liebe Gertrud: Unter den fetten Texten findest Du einen Link für mehr Informationen!
Einfach mit der linken Maustaste draufklicken!
Viel Erfolg und Spaß!
Über den Pacific Rim Visitor Centre tauchten wir dann in den Pacific Rim NP ein:
Fazit Tofino: Schöne Landschaft, viel Wildnis, toller Regenwald, super Strände, Rim NP lohnt sich!
Morgen geht es weiter nach Whistler – bekannt durch die Winterolympiade in Vancouver.
Wir starteten früh um 7 Uhr in Tofino, um die Duke Point Ferry in Nanaimio (10:40 Uhr) nach Horseshoe Bay Ferry Terminal nördlich von Vancouver zu erreichen. Mit etwas Highspeed schafften wir es mit unserem Toyoto rechtzeitig auf die Fähre.
Whistler – Regentag
Der erste Blick aus dem Fenster fiel auf nasse Strassen und wolkenverhangene Bäume. Es hat sich bewahreitet was unsere Regenradar App schon den Tag vorher prognostizierte. 90% Regenwahrscheinlichkeit. Wir hofften den ganzen Tag auf die 10%, die zu unserer Enttäuschung nicht eingetroffen sind.
Nach dem Frühstück im Hotel – naja – suchten wir eine Tankstelle, die wir bei Husky auch fanden.
Die Fahrt führte uns durch beeindruckende Landschaften über den Highway 99 bis Cache Creek und weiter auf dem Highway 1 bis Kamloops BC, wo wir eine kleine Kaffeepause einlegten.
Unterwegs wurden wir mit einem Pilot Car 12km durch eine Baustelle gelotst.Weiter ging es dann über den Highway 5 bis zum Etappenziel Clearwater BC.
Eine typische kanadische Ortschaft, flächenmäßig sehr groß, versteckt hinter Bäumen, so daß uns Westeuropäern jegliche Orientierung fehlt. Aber Dank Navi haben wir die Clearwater Lodge gleich gefunden. Gleich bei der Tankstelle, wo wir unseren Tank wieder füllen konnten.Einchecken in der Clearwater Lodge erfolgte gegen 4:30pm. Der Herr beim Einchecken war sehr freundlich und hat uns gleich mitgeteilt was es im Wells Gray Provincial Park Wunderschönes zu sehen gibt, mit dem Hinweis nur eine Nacht Clearwater sei wohl doch etwas kurz.Wir haben uns sofort daran gemacht die Gegend zu erkunden. Wir sind gelich das Wells Gray Gebiet gefahren, zuerst mit dem Ziel Helmcken Falls. Grandios: Über 140 m fallen die Wassermassen hinab.Dann ein Highlight. Auf dem Weg begegneten wir einer Bärenfamilie. Erst am Straßenrand, dann stand die Bärenmutter direkt vor unserem Fahrzeug! Whow!
Cute Bears!!Weiter ging es zu den Dawson Falls. Nur wenige Meter hoch, dafür aber 107m Breit: Beeindruckend.Auf dem Rückweg besuchten wir noch die Spahat Falls. Zwar nur 73m hoch, aber ebenfalls sehr beeindruckend.
Die gut ausgebaute Straße war beinahe wie leergefegt. Hinter einem Truck konnten wir mit Tempo 120 einige Kilometer flott zurücklegen. Tempo 100 waren erlaubt. Aber in Kanada scheinen sich zumindest ausserhalb Ortschaften nur wenige an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten.
Jasper und Umgebung
Für heute war wieder Regen angesagt. So beschlossen wir gleich nach dem Frühstück mit dem Auto die Gegend zu erkunden.
Heute führte uns die Fahrt von Jasper nach Banff über den Icefields Parkway. Bei Sonnenschein und teilweise über 20° C kamen wir auf der Fahrt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die insgesamt 280km waren bespickt mit Sehenswürdigkeiten und beeindruckenden Panoramen nach dem anderen. Eins schöner wie das andere.
Ein erster Stopp erfolgte durch das Stoppschild einer netten Dame in Gelb an einer Baustelle gleich hinter dem Horseshoe Lake. Wir waren das erste Fahrzeug am Baustellenstopp. Die nette Dame machte uns darauf Aufmerksam, dass wir die linke Spur für die Weiterfahrt benutzen sollten, denn die rechte Spur wird gerade mit einem neunen Asphalt versehen. War echt nett.
Nach Wenden des Schildes und der Anzeige Slow fuhr mein spezial „Canadadriver“ Inge langsam durch die schier nicht enden wollende Baustelle hindurch.
Nächster größerer Stopp waren die Sunwapta Falls. Die Athabasca Falls zuvor hatten wir ausgelassen.
Zwischendorch gab es immer wieder Grund zum Anhalten. Einmal konnten wir beeindruckende Bergmassive mit Gletscherkanten bestaunen, dann wieder Wasserfälle direkt am Icefields Parkway. Am bekannten Glacier Skywalk fuhren wir vorbei. Parken konnten wir nicht. Der Skywalk kann mit einem Bus angefahren werden. Hierfür muß man vorher Tickets im Columbia Icefield Discovery Centre oder einer anderen Ticketverkaufsstelle kaufen. Die Zeit hatten wir leider nicht.
An einem Parkplatz trafen wir eine Familie aus Malysia in ihrer heimischen Tracht. Wir fragten, ob wir von Ihnen ein Foto machen durften. Ja! Anschließend machte der Sohn mit Selbsauslöser eine ganze Serie von Fotos mit uns und der Familie. Wie Inge gleich vermutet hat studiert der Sohn in Alberta und die Eltern aus der Heimat besuchten ihn. Der Abschied war herzlich.
Ein Highligh war dann das Ice Explorer Boarding Station auf knapp über 2000m gelegen. Von dort ging es zu Fuß zu dem Columbia Icefield. Das Eisfeld ist eine der größten Ansammlungen von Eis südlich des Polarkreises. Wir konnten zu Fuß bis an den Rand des Eisfeldes herangehen. Absperrungen und Hinweisschilder machten deutlich, dass man sich großer Gefahr aussetzt, wenn man sich auf den Gletscher begibt, kann man doch leicht in eine Gletscherpalte aufnimmerwiedersehen abtauchen.
Weiter ging es am Peyto Lake vorbei, den wir auf dem Icefields Parkway nur vorbeihuschen sahen.
Einen Stopp machten wir dann am Bow Lake. Ein fantastisches Panorama bot sich am Fuße des Sees und oberhalb konnte man den Bow Gletscher sehen. Der bildet den Ursprung des Blow Rivers, der u.a. durch Banff und Calgary fließt. Bei einem zweiten Stopp am Ende des Bow Lake waren noch Eisplatten auf dem See zu sehen und wir konnten sie fühlen.
Anschließend passierten wir in der Nähe des Bow Peak einen Pass über 2000m Höhe von wo es anschließend stetig bergab Richtung Lake Louise ging.
Lake Louise, der Besuch ist ein muss! Schon der Parkplatz war rappelvoll. Wir gingen gleich Richtung Fairmont Chateau Lake Louise, dem bekannten Hotel am nordöstlichen Ufer des Sees. Auf dem Lake Loiuse Lakeshore Trail wanderten wir bis zum Ende des Sees, wo uns Kletterer an einer senkrechten Bergwand mit ihren Kletterkünster beeindruckten.
Der See war beeindruckend!
Nach einem ausgedehntem Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Canada Post, um dann weiter zu den Bow Falls zu gehen. Diese Wasserfälle sind nicht sehr hoch (9,1m) aber unser Ansicht nach gehören sie mit zu den längsten.
Nach einer kurzen Pause fuhren wir los. Zuerst ging es zum Banff Surprise Corner. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick auf das Fairmont Banff Springs Hotel.
Weiter ging es zu den Cave and Basin National Historic Site. Sehr interessant.
Dann setzte der Regen ein und wir machten uns rennend auf den Weg zum Parkplatz. Natürlich hatten wir unsere Regenjacken im Auto liegen gelassen. Zurück zum Hotel machten wir erst mal „Trockenübungen“.
Den Tag schlossen wir mit einem Burger ab.
Nach 2 Stunden Fahrt auf dem sehr gut ausgebauten Highway 1 waren wir bereits in unserem Hotel Sandman in der 888 7th Ave angekommen.Nach kurzer Pause ging es gleich los zur Tramhaltestelle direkt vor dem Hotel. Schon die erste Überraschung, die Tram kann innerhalb Downtown Calgary kostenlos benutzt werden.
Liebe deutsche Städte! Da könnt ihr euch mal was abschauen!Wir fuhren bis zur Haltestelle City Hall. Die City Hall wird gerade renoviert und ist von aussen mit einem Netz ihrer Fassade gleich verkleidet.
Wir schauten uns gleich die City Hall und den Municipal Gebäudekomplex von innen an. Naja, nüchtern und nichts besonderes.Weiter ging es über den Olympia Plaza, Glenbow Museum zum Calgary Tower. Ich besuchte die Plattform in 160m Höhe. Eine fantastische Aussicht über Calgary und die Prärielandschaft rund um die Stadt war die Belohnung. Unten wieder angekommen ging ein kurzer aber heftiger Regenschauer nieder, den ich auf der Plattform schon kommen sah.Nach kurzer Pause gingen wir die 8th Ave SW weiter Richtung Hotel. Schöne historische Gebäude flankierten die Ave links und rechts. Restaurant auf Restaurant und viele Eventeinrichtungen luden hier die Geschäftsleute für Afterworkparties und die Touristen zum Flanieren ein.
Wir nahmen das kulinarische Angebot bei Earls an.
Das war unser Abendessen.Für morgen haben wir CalgaryWalkes Downtown Intro Walking Tour gebucht. Schaun´mer mal.
Calgary – Sightseeing
Gleich nach dem Frühstück, das wir heute zu einem recht fortschrittlichen Preis im Hotel zu uns genommen haben, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Treffpunkt der Walking Tour.
Treffpunkt war beim Municipal Plaza bei den Pferdestatuen. Die Tour sollte um 10:30 Uhr starten und war mit 1,5 bis 2 Stunden angesetzt.Wir wurden von 2 Studentguides und dem Tourguide Blane in Empfang genommen. Unsere Tickets mußten wir nicht vorzeigen, hatten sich insgesamt nur 3 Personen angemeldet und unsere Namen wußten sie auswendig.
Mit etwas Verspätung kam die 3te Person hinzu. Eine Frau aus Brasilien, die Zwecks heutiger Weiterreise gleich mit ihrem gesamten Reisegepäck ankam.Mit Blane, einem gebürtigen Australier, der lange in Toronto lebte und seit einigen Jahren nun in Calgary seine Zelte aufgeschlagen hat, war diese exklusive Walkingtour in seinem perfekten Englisch durch Downtown von Calgary ein echter Genuss. Wir erfuhren wahnsinnig viel Interessantes über die Stadt und natürlich auch Kanada. Hier ein paar Details die bei uns hängen geblieben sind:
- Calgary hat derzeit 1,3 Mio Einwohner, 1960 waren es ca. 330.000 und 1984 zur Winterolympiade 600.000.
- Das Wachstum und der Reichtum ist in erster Linie durch das Gas und Erdölvorkommen in der Nähe zurückzuführen.
- Der Sommer ist kurz aber intensiv, wenn auch nur von mittlerer Temperatur. Zumindest für die Wahrnehmung von uns Mitteleuropäern.
- Der Winter kann sehr hart werden. Temperaturen von bis zu Minus 30° C sind keinen Seltenheit.
- Mit dem ersten Schneefall ist bereits im Oktober zu rechnenen und es kann noch Anfang Mai schneien.
- Für Fahrzeuge gibt besondere Heizstellen in den Straßen, die dafür Sorgen, dass der Motor oder besser das Benzin nicht einfriert. Das kannten wir nur aus Sibirien.
- In Downtown sind sämtliche Gebäude über einen Skywalk miteinander verbunden. Der Skywalk wird im Winter mit Gas beheizt. Die Verbingungs-Hubs sind wie richtige innerhäusliche Parks angelegt, da sich im Winter das Leben hauptsächlich hier abspielt. Naja bei -30° C kann man das Verstehen.
- Die Stadtgründung ist auf einen Kontrollposten, der Einwanderer und Schmuggler aus Montana zurückhielt, zurückzuführen. Die Gründung der Stadt erfolgte 1875.
- Zahlreiche alte Perlen waren Bestandteil der Führung, wie z.B. das alte Feuerwehrhaus, die Kathedrale – die für unsere Vorstellungen etwas mickrig aussah, Chinatown mit einem aus Bejing nachgebautem Kulturzentrum, alte Bankgebäude, das Hudsongebäude, und und und …
Die Führung endete nach 2,5 h mit viel Extratime für die speziellen Gäste aus Brasilien und Germany!
Danach erkundigten wir die Stadt zu Fuß.
Nach einer kurzen Pause im Hotel schlossen wir den Tag mit einem Abendessen bei Milestones Grill und Bar in der 8 Ave SW.
Für Morgen ist der Rückflug geplant.
Calgary – Letzter Tag in Kanada
Nach dem Auschecken und dem Frühstück bei Blenz fuhren wir ein letztes mal mit der Tram bis City Hall.
Dort schlenderten wir bei herrlichem Sonnenschein bis zum Bow River und am River entlang gemütlich bis zur Eau Clare Market . Ein letztes Eis bei Häagen Dazs und zurück ging es zum Hotel.
Im Hotel holten wir unseren Toyota ab und dann ging es den Crowchild Trail NW oder Highway 1A entlang Richtung Banff. Der Highway 1A verläuft einige Kilometer parallel zum Highway 1 bevor er mit diesen verschmilzt. Im englichen heist das dann „to merge“.
Weiter ging es über in den Trans-Canada Hwy – 16 Ave NW oder auch Highway 1 Richtung Medicine Hat. Nach 15km wechselten wir in den Queen Elisabeth II Highway oder Deerfoot Trail oder einfach Highway 2 genannt.
Unser GPS führte uns dann gezielt zur Return Car Return oder Retour de Voitureswie wie es in Kanada üblicherweise zweisprachig auf Verkehrsschildern geschrieben steht.
Auto abgeben geht hier so easy wie in den USA. Aussteigen, Koffer raus, es kommt jemande läuft einmal um das Auto herum Scannt das Kennzeichen ab und schwuppdiwupp hält man einen Auszug in den Händen mit Kilometerstand jeweils beim Abholen und bei der Rückgabe.Dann ging es in den Flughafen zu Air Canada einchecken und Gepäck abgeben. Nach Passkontrolle und Securitycheck ging es flott zu Gate 76.
Um 5:00pm, dann das Highlight des Tages oder besser ein panisches Ereignis.
Als wir in der Schlange standen zum Einsteigen bereit – Boarding war um 5:10pm angesetzt – die Durchsage, dass sich ein active shooter im Flughafen aufhält. Pure Panik war angesagt, die Gates wurden für Evakuierung geöffnet. Wir gingen, rannten in den Finger von Gate 79. Dort verweilten wir bis irgendwann die Durchsage kam no threat, was soviel heißt wie keine Gefahr mehr. Es war eine hoax (Scherz oder Falschmeldung) aber dennoch hat man zur Sicherheit den ganzen Flughafen evakuiert.Hier die Nachrichten in den News:
Calgary Heral
Global News CanadaPuh, das war … was soll man sagen.Das Boarding verzögerte sich und ging verständlicherweise etwas chaotisch von Statten. Dafür hatten wir einen Bilderbuchstart und Flug. Die Sonne ging langsam zu Neige aber nicht ganz unter. Über Grönland nahm sie wieder Fahrt, um gegen zu eilen Höchstand, auf.
Der Flug mir Air Canada und die Landung in Frankfurt waren angenehm.
Frankfurt – Tamm
Das entspricht ungefähr der Strecke von Seattle nach Vancouver. Der Amtrak benötigte hierfür 4,5h oder 270min und zum Einsteigen wurden Hocker bereitgestellt! Was für ein Zeitunterschied – Naja USA ist halt ein Entwicklungsland. Was u.a. das Railwaysystem angeht.
Weiter ging es mit dem Regio nach Bietigheim-Bissingen, der Stand gleich auf dem Bahnsteig abfahrtbereit gegenüber, und Heim ging es dann mit der S5 nach Tamm!Dies mal ehrlich:
…
Fazit Kanada:
Vancouver: Das Städte-Highlight der Reise!
Victoria: Sehr schön Inner Harbour und Fisherman`s Wharf.
Vancouver Island mit RIM National Park: Sehr sehr schön.
Canadian Rocky Mountains: Ein Highlight nach dem anderen!
Calgary: Nette Stadt in der kanadischen Prärie.
Resümee der Reise US Canada the West -> US Canada The West