Um 8 Uhr war Abfahrt zum Parque Nacional Iguazú,
Pourtó Iguazu, Argentina.
Nach einer kurzen Strecke von 4km erreichten wir die Grenze zu Argentinien. Wir überquerten den Fluss Iguazu. Die Grenze verläuft direkt in der Mitte des Flusses. In der ersten Hälfte sind die Farben der Leitplanken in Gelb-Grün und die zweite Hälfte in Weiß-Blaugehalten, den entsprechenden Nationalfarben der beiden Länder.Max – unser Entertainer – sammelte die Pässe ein. Diese wurden beim Grenzposten von Argentinien hinterlegt. Bei der Ausreise konnten wir die Pässe dann wieder in Empfang nehmen. So mußten wir keine zeitraubenden Formulare ausfüllen.
Nach weiteren 17km erreichten wir gegen 9 Uhr den Eingang zum
Parque Nacional Iguazú – der Eingang zu den Wasserfällen.Vom Eingang gingen wir 650m zu der
Cataratas Station Jungle Train. Max händigte uns die Tickets aus. Die Zugfrequenz berägt 30 Minuten. Nach wenigen Minuten kam unser Zug. Nach 1,4km durch eine Dschungellandschaft erreichten wir
Estación Garganta.
Von der Station wanderten wir 1,1 km über den Fluss Iguazu bis zum
Mirador Garganta del Diablo. Bereits der Weg zur Aussichtsplattform war beeindruckend. Aber als wir den Mirador erreichten waren wir praktisch mitten drin in den Wasserfällen. Wir wurden wir mit einem grandiosen Blick auf die
Garganta Del Diablo beeindruckt. Auf deutsch Teufelsschlund.
um 12 Uhr brachte uns die Bahn wieder zurück zur
Cataratas Station Jungle Train. Ein kleiner Imbiss im
Fortin Cataratas sorgte für die notwendige Stärkung.Anschließemd machten wir uns auf den Weg die blaue Route zu begehen. Hier kann man einen Teil der Wasserfälle hautnah besichtigen.
Incredible! Da fehlen einem die Worte!Anschließend nahmen wir die rote Route in Angriff.
Incredible! Amazing! Da fehlen einem noch mehr WorteWieder angekommen an der
Cataratas Station Jungle Train legten wir die 650m zum Haupteingang zu Fuß zurück.
Da hatten wir noch eine Begegnung mit einem
Riesentukan.
Einsteigen in den Bus und Abfahrt zurück zum Hotel.
An der Grenze durften wir wieder unsere pässe in Empfang nehmen und um 17 Uhr erreichten wir unser Hotel.Heute Abend war Abendessen im
Churrascaria Bufalo Branco angesagt. Das Restaurant gehört einem Brasilianer deutscher Abstammung und in dritter oder vierter Generation in Brasilien lebend.
Zum Start gab es Caipirinha und zuckerrohrschnaps.
Danach konnten wir aus 16 verschiedenen Fleischsorten, die durch Kellner individuell geschnitten wurden, auswählen. Salate und Zutaten konnten am Buffet aufgetischt werden.
Das Essen schmeckte lecker. Der Preis belief sich pauschal auf 100 Real (ca. 23€).
Der Tag endete gegen 22 Uhr.
Von Foz do Iguaçu nach Rio de Janeiro -Iguazú – Flug nach Rio de Janeiro
6 Uhr Aufstehen. 7 Uhr Frühstück, Kofferpacken und Auschecken im Hotel. Um 8:30 Uhr Abfahrt zu den Iguazú Wasserfällen. Heute die brasilianische Seite.
Vorbei ging es am Aeroporto Internacional de Foz do Iguaçu – Cataratas Anschließend passierten wir das Portal zum Parque Nacional do Iguaçu und gegen 9:30 Uhr erreichten wir den Parkplatz von Macuco Safari. Mit einem Fahrzeug mit Anhänger durchquerten wir den Dschungel Richtung des Flusses Iguazú. Nach ca. 1/3 der Fahrt mußten wir in einen Jeep mit reduziertem Fassungsvermögen umsteigen. Weiter ging es bis zum Halt an der Bootsanlegestelle.
Ein Schrägaufzug brachte uns zu den Booten. Die Anlegestelle ist ca. 6km von den Wasserfällen entfernt.
Nach einer kurzen Einweisung und Anlegen von Schwimmwesten bestiegen wir unser Schlauchboot. Inge saß in der ersten Reihe. Ich fand Platz rechts außen in der 2. Reihe. Insgesamt ware 11 Personen der Reisegruppe, unser Entertainer Max und 2 Bootsführer an Bord.
Das Boot nahm um 10:00 Uhr zu einer Trockenfahrt Richtung der Wasserfälle auf. Unterwegs durften wir aus der Ferne einen Bergkristall auf argentinischer Seite bestaunen.
Whow und dann die ersten größeren Wasserfälle auf der rechten Seite. Weiter ging es es mit rasantem Tempo in Richtung Teufelsschlucht. Hier fallen die größten Wassermassen in die Tiefe. Unser Boot blieb auf der linke Seite des Iguazú Flusses mit Respektabstand zur Teufelsschlucht stehen. Der Wellengang war schon beeindruckend.
Auf der rechten Seite konnten wir das Spektakel der Naßfahrten beobachten. Die Boote fuhren direkt unter die Wasserfälle. Alle Personen an Bord wurden richtig Nass gefahren. Incredible!
Wir hatten eine Trockenfahrt zu ca. 75 €/Person gebucht. Naja wir flogen ja auch am späten Nachmittag weiter nach Rio.Da wollten wir doch lieber trocken bleiben. Um 10:45 Uhr waren wie wieder zurück an der Bootsanlegestelle.
Schwimmwesten abgeben, mit dem Schrägaufzug ging es wieder bergauf und mit dem Jeep steuerten wir die erste Station an. Umsteigen und zurück durch den Dschungel.
Mit dem Bus ging es weiter auf der Av. das Cataratas. Beim nächsten Halt bestaunten wir einen Rosenholzbaum. Am Belmond Hotel das Cataratas war dann Endstation.
Welche Aussicht auf die Wasserfälle!
Zu Fuß ging es die 600 m zum Mirante da Garganta do Diabo (Lookout Devil’s Throat). Anziehen unseres 2€ Regencapes war angesagt. Dann wagten wir uns auf den Freisteg bis nah an die Salto Santa Maria Wasserfälle.
Wahnsinn. Totz Regenschutz wurden wir recht Nass.
Cristo Redentor, Cafe Colombus, Oper, Kathedrale, H-Stern, Copacabana – Mit der Corcovado-Bergbahn zum Cristo Redentor
7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Frühstück, 9:30 Uhr Abfahrt zur Corcovado-Bergbahn. Abfahrt um 10 Uhr mit der Corcovado-Bergbahn durch den Tijuca-Regenwald hinauf auf den Corcovada.
Zu Fuß und über Rolltreppen erreichten wir den Cristo Redentor. 36m hoch breitet Cristo schützend seine Arme aus.
Menschenmassen belagerten den Cristo!
Wie hatten 30min Zeit rundherum zu gehen, zu stehen und zu fotografieren. Time Management war angesagt.Besuch des Cafe Colombus in der Innenstadt. Weiter zur Oper.
Besuch der Catedral Metropolitana de São Sebastião do Rio de Janeiro.
Fahrt zum Juweliergeschäft H. Stern – Verkaufsveranstaltung.Mit H-Stern Taxi zur Copacabana Haus Nr. 7.
Immer am Strand lang bis zum Skol. Inges Idee.
Caipirinha. Music. Tanz. Zurück zum Hotel.Nach kurzer Pause ging es zu Fuß zum Restaurante Manoel & Juaquim.Um 21:30 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel. Fini.
Vom Pão de Açucar über das Maracanã-Stadion bis zur Copacabana – Rio de Janeiro – Stadtbesichtigung
7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Frühstück, 9 Uhr Fahrt nach Urca zur Seilbahn zum Pão de Açucar (Zuckerhut).
Am Praça General Tibúrcio konnten wir den Tanz einer Hochzeitsgesellschaft im Freien zuschauen. Das ist auch Brasilien.
Am Morro da Babilônia Berg beobachteten wir Bergsteiger beim erklimmen des Trilha Do Morro Da Babilonia.An der Talstation der Seilbahn Bondinho Pão de Açúcar (Sugar Loaf) stellten wir uns in die Schlange. In der ersten Etappe brachte uns die Bahn auf den Morro Da Urca. Zu Fuß ging es zur zweiten Etappe der Seilbahn. Diese brachte uns nun auf den Pão de Açucar – Sugar Loaf Mointain – Zuckerhut (365m).
Bei herrlichem Wetter wurden wir durch eine grandiose Aussicht belohnt.Nach einem Rundgang und einer Fotosession oder auch mehrerer brachte uns die Seilbahn wieder zurück auf den Morro de Urca. Bei einer kleinen Runde durch den Park konnten wir Affen bestaunen ehe wir mit der Bahnwieder an der Talstation anlangten.Die nächste Etappe war der Hafen von Rio. In der Nähe der Igreja de Nossa Senhora da Candelária konnten wir den Aufbau für das olympische Feuer sehen.Weiter ging es zum Boulevard Olímpico. Über die Av. Rio Branco mit seinen alten portugiesischen Conolialhäusern erreichten wir nach dem Praça Mauá das futuristisch anmutende Museu do Amanhã. Die Toiletten waren ausgezeichnet. Aufgrund wenig Zeit konnten wir das museum leider nicht besuchen.Die nächste Station war das legendäre Maracana Stadion. Inge mußte sich gleich mit einem brasilianischen Fußball-Oldie und der Pele Statue ablichten lassen. Der Kauf eines Brasilientrickots schlug fehl, die hatten nur bis Größe L.
Ins Stadion konnten wir leider nicht, da für den Abend ein Spiel Flamingo (Tabellenführer) gegen Wasco da Gamma stattfinden sollte. Lt. Reiseleitung sollte es sich um ein hochbrisantes Spiel handeln.
Um 13 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel.Wir hätten das Spiel besuchen können. Ein Guide hätte uns am Hotel abgeholt und ins Stadion begleitet. Kosten umgerechnet ca. 30 €.
Wir hatten uns aber bereits für eine Samba-Show am Abend entschieden. So ein Pech.Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel entschieden wir im Sorveteria Momo Gelato ein Eis zu genießen. Das Momo ist im Hotel Copacabana Palace untergebracht und mithin das bekannteste Eiskaffee an der Copacabana. Drei Streicher Eis und ein Capucino zu 22 Realos schmeckten echt lecker.Über die Av. Atlantica, die Av. Princesa Isabell und die Viveiros de Castro steuerten wir die Farmacia do leme an. Dann brach der Regen los. Wir schafften es gerade noch bis zur Paof Companjha. Dort ließen wir uns nieder, um daß Ende des Regens abzuwarten. Wir kauften kekse nach Gewicht, 100gr zu 6,57 Realos und ein Capucino für 7,9 Realos. Alles zusammen ungefährt 3€ 20cent. Als der Regen nachließ ging es weiter zum Hotel.Am Abend war der Besuch einer Sambashow im Ginga Tropical Theatre angesagt. Um 20 Uhr wurden wir abgeholt. Der Preis belief sich auf umgerechnet 85€ je Person.Wir nahmen zentral in der 2ten Reise Platz. Beginn war um 21:15 Uhr. Die erste viertel Stunde übten mit einem brasilianischen Tutor verschiedene Sambaschritte.Anschließend begann die Show.
incredible! Was für eine Show!Für das Finale der Show mußte Inge auf die Bühne um mit anderen Zuschauern verschiedene Sambarhythmen abzutanzen. inge Stand den brasilianischen Mädels in nichts nach – Klasse!Nach dem Ende der Show brachte uns der Bus wieder zurück zum Hotel. Zuvor steuerte er noch zwei weitere Hotels zum Abliefern weiterer Gäste an. Zwei Chilenen, drei Amerikaner, ein Brasilianer und bis auf zwei Personen unsere Reisegruppe waren im Bus.Übrigens das Spiel zwischen Flamengo und Wasco da Gama endete 1:1. Ausschreitungen waren nicht gemeldet.
Kurz vor Mitternacht war Schluss.
Copacabana, Rundgang, Rückflug – Letzer Besuch der Copacabana und Rückflug
Nach dem Frühstück entschieden wir uns zu fünft dem Sorveteria Momo Gelato noch mal einen Besuch abzustatten. War des Eis gestern schon ein Erlebnis wurde es heute noch mal getoppt.
Nach dem Genuss schlenderten wir über die Av. Atlantica immer im Blick den Strand der Copacabana. Sonntags ist die Straße zur Strandseite für Autos gesperrt. Da konnten wir und die Leute gut Flanieren.
Gemütlich flanierten wir die Copacaban entlang in Richtung Forte de Copacabana. Wir entschieden uns ein paar Häuszeilen später Richtung Hotel abzubiegen, war doch die Copacabana so beeindruckend. Tja und wann kommen wir wieder hier her?
Irgendwann bogen wir in Richtung unseres Hotels ab. Plötzlich waren wir an einem Tunnel, der uns unbekannt war. Wo waren wir eigentlich? Nachdem wir unser Mobile bemüht hatten konnten wir Dank GPS und MapsMe unseren Standort feststellen. Naja jetzt mußten wir nur noch um den Tunnel herum zu unserem Hotel zurücknavigieren. Waren ja nur noch 2km. War ja noch rechtzeitig vor der Abfahrt zum Airport.
Pünktlich erfolgte der Transport zum Airport.
Schluchz: Ein letztes mal konnten wir einen Blick auf die Copacabana, den Cristo Redentor und den Pão de Açucar (Zuckerhut) werfen.
Einchecken, Koffer abgeben und von Sigrid Filipe unserer Reiseleiung veranschieden.
Mit Ulli und Ulrike genossen wir einen Cappucino bei MC Donalds.
Nach der Security flog es mit LATAM-Airlines ab nach Sao Paulo. Die Ankunft in Sao Paulo erfolgte am Domestica Terminal.
Nun mußten wir den ganzen Airport (gefühlt) vom Domestica Terminal bis zum unserem Gate am International Terminal durchqueren. Wir mußten uns sputen, war die Connection Time bis zu unserem Weiterflug nach Frankfurt doch recht kurz.
Die Security mußten wir noch mal passieren. Kostet natürlich Zeit und vor allem Nerven.
Der Flug nach Frankfurt startete pünktlich. Leider hatten wir die beiden Mittelplätze in der mittleren Reihe ergattert. Ein nettes Bordpersonal begleitete uns auf dem Flug.
Take-Off – Der letzte Flug unserer Reise mit LATAM.
Rückflug nach Frankfurt – Wieder zu Hause
Nach 12 Stunden Flug landete unsere LATAM-Maschine Nachmittags in Frankfurt.
Koffer abholen. Unsere waren natürlich die Letzten. Dann ging es zum Fernbahnhof und ein ICE brachte uns punktlich nach Stuttgart.
Um 19 Uhr waren wir zu Hause.