Island erleben – Reykjavík und die Wunder des Westens

Überraschungsreise nach Island – Unser Weg ins Land aus Feuer und Eis

Eine Reise voller Geheimnisse, Emotionen und leuchtender Augenblicke – Inges Geburtstagsüberraschung! Wochenlang war alles bis ins Detail geplant: Flüge, Hotel, Mietwagen, Reiseroute – und vor allem das Geheimnis selbst. Nur ich wusste, wohin es gehen sollte. Inge ahnte nichts.

Am Morgen des Abflugs, am Flughafen Frankfurt, war die Spannung greifbar. Zwischen Koffern, Stimmengewirr und Reisenden, die in alle Himmelsrichtungen aufbrachen, hielt sie Ausschau nach einem Hinweis – vergeblich. Erst am Check-in-Schalter, als auf dem Bildschirm plötzlich „Icelandair“ erschien, fiel der Vorhang.

Ein kurzer Moment des Schweigens – dann pure Freude, ungläubiges Staunen und Tränen, die sich ihren Weg bahnten. „Island?! Wirklich Island?“ fragte sie leise, und ihr Lächeln sagte alles. Eine Überraschung zum Geburtstag, die sie nie vergessen wird.

Die Anreise

Am Nachmittag hebt unser Flug ab, und während die Sonne langsam hinter den Wolken verschwindet, gleitet das Flugzeug nach Norden. Unter uns dehnt sich das endlose Blau des Atlantiks, über uns schimmert ein zartes Rosa des Spätherbsthimmels. Mit jedem Kilometer wächst die Vorfreude, mit jeder Stunde die Neugier auf dieses sagenumwobene Land aus Feuer und Eis.

Nach etwas mehr als dreieinhalb Stunden Flug tauchen zwischen den Wolken erste Konturen auf – dunkle Vulkanhänge, Felder aus erkalteter Lava, das silberne Glitzern des Atlantiks. Island! Schon aus der Luft wirkt alles geheimnisvoll, ungezähmt und wunderschön fremd.

Am Keflavík International Airport empfängt uns frische, klare Luft – anders als irgendwo sonst. Wir übernehmen unseren Mietwagen von Europcar, einen soliden Skoda Kodiaq, und machen uns auf den Weg Richtung Reykjavík. Die Straße führt durch eine Landschaft, die kaum irdisch wirkt: schwarze Lavafelder, überzogen von leuchtend grünem Moos, kleine Dampfschwaden steigen aus dem Boden – als würde die Erde selbst atmen.

Je näher wir der Hauptstadt kommen, desto häufiger glitzert in der Ferne das Meer. Die Sonne steht tief, der Himmel färbt sich golden – ein eindrucksvoller erster Gruß aus Island.

Im Fosshotel Lind, zentral in Reykjavík gelegen, checken wir ein. Kaum die Koffer abgestellt, zieht es uns hinaus. Die frische Abendluft trägt den salzigen Duft des Atlantiks durch die Straßen, und das Leben in Reykjavík scheint gleichzeitig ruhig und lebendig.

Erste Erkundungstour von Reykjafik

Wir schlendern über die Laugavegur, die farbenfrohe Hauptstraße mit ihren kleinen Boutiquen, Cafés und Straßenkunstwerken. Überall hängen Lichterketten, Musik klingt aus den Bars, und trotz der Kühle liegt eine warme Atmosphäre in der Luft.

Weiter geht es über die Regenbogenstraße, die uns hinauf zur imposanten Hallgrímskirkja führt. An diesem Abend ist sie in ein sanftes, lilafarbenes Licht getaucht – majestätisch und doch friedlich. Von hier oben haben wir einen ersten Blick auf die Dächer der Stadt, das Meer und den leuchtenden Himmel über dem Hafen.

Auf dem Rückweg spazieren wir über den Lækjartorg, wo sich vor uns die gläserne Fassade der Harpa-Konzerthalle erhebt. Ihr kristallines Mosaik aus sechseckigen Glasplatten spiegelt das Licht der Stadt wider, als würde das Gebäude selbst atmen. Ein perfekter Abschluss für diesen Tag voller Überraschung, Emotion und Entdeckung.

Zum Abendessen kehren wir in ein kleines Lokal namens Shawarma and Falafel ein. Der Duft von frisch gebackenem Brot, gegrilltem Fleisch und orientalischen Gewürzen erfüllt den Raum. Einfach, ehrlich, köstlich – und genau das Richtige nach diesem ereignisreichen Tag.

Spät am Abend kehren wir ins Hotel zurück. Der Wind weht über die Dächer, draußen glitzern die Lichter der Stadt. Wir sind müde, aber glücklich – erfüllt von Eindrücken, Bildern und Gefühlen.

Reykjavík hat uns mit offenen Armen empfangen – und Inge mit einer Überraschung, die sie noch lange in ihrem Herzen tragen wird.
Der Anfang einer Reise, die uns tief berühren wird.


Reykjavík & Akranes entdecken – Die Magie von Walen und Polarlichtern

Der zweite Morgen in Island begann mit einem typisch nordischen Wettergruß – ein grauer, diesiger Schleier lag über Reykjavík. Die Stadt schien in Watte gepackt, still, fast geheimnisvoll. Das Licht war diffus, das Meer roch nach Salz und die Luft trug diesen Hauch von Abenteuer, den nur Island verströmen kann.

Stadtrundgang

Nach einem kräftigen Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg, um die Hauptstadt zu erkunden. Unser erstes Ziel war die berühmte Hallgrímskirkja, deren turmartige Fassade aus hellem Beton wie erstarrte Lava wirkt. Je näher wir kamen, desto imposanter ragte sie in den Himmel. Von der Aussichtsplattform bot sich ein fantastischer Blick über die Stadt – bunte Dächer, schmale Straßen, das glitzernde Meer und in der Ferne die schneebedeckten Berge. Selbst bei trübem Wetter war dieser Anblick atemberaubend.

Von dort schlenderten wir weiter durch den Hljómskálagarðurinn-Park, wo sich die Enten auf dem kleinen See trotz Nieselregen munter tummelten. Der Nebel hing tief zwischen den Bäumen, und es lag eine fast mystische Ruhe über dem Ort. Vorbei am Friðarsteinn frá Hiroshima, einem Friedensstein, den die Stadt Hiroshima als Symbol des Friedens an Reykjavík schenkte, führte unser Weg weiter ins Stadtzentrum.

Bald erreichten wir das moderne Rathaus, das teils über das Wasser gebaut ist – beeindruckende Architektur im Herzen der Stadt. Gleich daneben steht das historische Alþingishúsið, das Gebäude des isländischen Parlaments. Hier, im Zentrum der Demokratie Islands, wird seit Jahrhunderten Geschichte geschrieben.

Über den Ingólfstorg, den Platz des Stadtgründers Ingólfur Arnarson, spazierten wir weiter. Der Wind frischte auf, und zwischen den Häusern wehte der Geruch von Meer und Kaffee. Reykjavík hat eine ganz eigene Atmosphäre – klein, aber lebendig, mit bunten Fassaden und gemütlichen Cafés an jeder Ecke.

Vorbei am Saga Museum, das die alten Mythen und Sagas Islands lebendig werden lässt, gelangten wir schließlich zur gläsernen Pracht der Harpa. Das Konzerthaus ist eines der Wahrzeichen der Stadt – ein architektonisches Meisterwerk aus Glas und Stahl. Die Fassade spiegelte das trübe Licht auf tausendfache Weise wider, und für einen Moment wirkte es, als würde die Harpa selbst atmen.

Anschließend führte uns unser Weg am Forsætisráðuneytið, dem Büro des Premierministers, vorbei. Nur wenige Schritte weiter glitzerte sie schon: die Regenbogenstraße. Sie leuchtete trotz des grauen Himmels in kräftigen Farben und endete direkt vor der Hallgrímskirkja – ein Symbol für Offenheit und Toleranz, das wunderbar zu dieser Stadt passt. Von dort ging es schließlich zurück zum Hotel, wo wir uns kurz ausruhten.

Tripp nach Akranes

Am Nachmittag änderte sich das Wetter plötzlich. Der Himmel riss auf, und die Sonne zeigte sich! Also nichts wie los – wir setzten uns ins Auto und fuhren hinaus aus der Stadt. Über die Ringstraße Þjóðvegur 1, die sich wie ein Band durch das ganze Land zieht, ging es Richtung Westen. Bald tauchte der Eingang zum Hvalfjörður-Tunnel auf – ein beeindruckendes Bauwerk: fast 6 Kilometer lang und bis zu 165 Meter unter dem Meeresspiegel. Als wir auf der anderen Seite wieder auftauchten, empfing uns die klare, frische Luft des Fjords.

Unser Ziel war die kleine Küstenstadt Akranes. Dort stehen zwei Leuchttürme: der alte Gamli Akranesvitinn und der neue, majestätische Akranesviti. Der Wind pfiff uns um die Ohren, die Wellen schlugen gegen die Felsen, und über uns kreisten Möwen. Dann – plötzlich – ein Moment, den man kaum glauben konnte: In der Ferne sahen wir Wale! Langsam tauchten sie aus dem Wasser, ihre Rücken glitten durch die glitzernde See. Wir standen sprachlos dort – es war einfach überwältigend.

Später fuhren wir zurück nach Reykjavík und machten noch einen kurzen Abstecher zur Perlan, dem futuristischen Museum auf dem Öskjuhlíð-Hügel. Wegen der späten Stunde blieb es beim Blick in die eindrucksvolle Eingangshalle, doch schon das versprach: Hierher kommen wir noch einmal zurück!

Zum Abendessen entschieden wir uns für die Padre Pizzeria, die uns empfohlen worden war – und zu Recht! Knuspriger Boden, frische Zutaten, geschmolzener Käse – vermutlich eine der besten Pizzen in ganz Reykjavík.

Polarlichter

Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Kaum hatten wir das Restaurant verlassen, wurde der Himmel klarer, und am Horizont begann es zu flimmern. Erst ein leichtes Leuchten, dann ein grüner Schleier – und plötzlich tanzten sie über uns: die Polarlichter!

Für ganze 30 Minuten zogen sie wie lebendige Wesen über den Himmel, grün und manchmal von einem weißen Laser einer Disco durchbohrt. Wir folgten ihnen bis hinunter zum Hafen, wo sich das Licht im Wasser spiegelte. Es war still, nur das leise Knirschen unserer Schuhsohlen und das Rauschen der Wellen – ein Moment voller Magie und Demut.

Spät in der Nacht kehrten wir zurück ins Hotel, erfüllt von Eindrücken, Bildern und Emotionen. Müde, aber glücklich fielen wir ins Bett – mit dem Gefühl, an diesem Tag etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Island hatte uns verzaubert.

Wow – was für ein Tag!


Islands berühmte Golden Circle Tour – Geysir, Gullfoss und der Krater Kerið

Dritter Tag auf unserer Islandreise.
Der Morgen erwachte unter einem grauen Himmel. Ein feiner Dunst hing über Reykjavík, das Licht war milchig, und die Luft roch nach Regen und Meer. Das diesige Wetter konnte unsere Vorfreude jedoch nicht trüben – heute stand die berühmteste Route des Landes auf dem Programm: der Golden Circle. Drei der bekanntesten Naturwunder Islands warteten auf uns – Þingvellir, Geysir und Gullfoss – und als krönender Abschluss der geheimnisvolle Krater Kerið.

Nach einem frühen Frühstück im Hotel verstauten wir die Kameras, Regenjacken und eine Thermoskanne heißen Kaffees im Auto und machten uns auf den Weg. Schon kurz hinter der Stadtgrenze verwandelte sich die Umgebung – die Landschaft wurde weit und offen, mit moosbewachsenen Lavafeldern, kleinen Seen und vereinzelten Farmen, die wie bunte Farbtupfer im Nebel lagen.

Thingvellir Nationalpark

Nach etwa 45 Minuten erreichten wir unser erstes Ziel: den Þingvellir Nationalpark, ein Ort von gewaltiger historischer und geologischer Bedeutung. Hier wurde im Jahr 930 das isländische Parlament gegründet – eines der ältesten der Welt. Und gleichzeitig liegt der Park mitten auf der tektonischen Naht zwischen der eurasischen und der nordamerikanischen Platte.

Am Thingvellir National Park Service Centre parkten wir den Wagen und machten uns auf den Weg durch die mystische Landschaft. Die feuchte Luft war kühl, und ein leichter Wind wehte über die weiten Ebenen. Die Erde hier scheint zu leben – man sieht Risse, Spalten, kleine Gräben, die sich über Kilometer hinwegziehen.

Ein Holzsteg führte uns zum Hrafnagjá Observation Deck. Von dort öffnete sich ein weiter Blick über die Ebene und den Þingvallavatn-See, den größten natürlichen See Islands. Leider war der Nebel hartnäckig, und nur schemenhaft zeichnete sich das Wasser im diffusen Licht ab. Doch gerade diese diesige Stimmung verlieh dem Ort etwas Geheimnisvolles – als stünde man in einer anderen Welt, zwischen Himmel und Erde.

Nach einer Weile fuhren wir weiter Richtung Südosten, durch eine Landschaft, die sich ständig veränderte: mal schroff und vulkanisch, dann wieder sanft und grün. Bald tauchten in der Ferne die ersten Dampfschwaden auf – ein Zeichen, dass wir dem nächsten Highlight näherkamen.

Geysir-Geothermalgebiet

Das Geysir-Geothermalgebiet ist ein faszinierendes Stück Erde. Schon am Parkplatz, wo das Geysir Centre mit Souvenirshop und Restaurant liegt, roch es nach Schwefel und feuchter Erde. Das Parken kostete 1.000 Kronen – unkompliziert per Kennzeichen und Kreditkarte.

Wenige Schritte später standen wir mitten in der dampfenden Landschaft. Aus kleinen Löchern zischte heißer Dampf, das Wasser blubberte und gluckerte – überall roch es nach Schwefel, ein intensiver, unverkennbarer Geruch. Rings um den berühmten Strokkur, den aktivsten Geysir der Region, hatten sich Besucher versammelt. Kameras waren gezückt, alle warteten gespannt.

Dann das typische Zeichen: ein tiefes Gurgeln, ein Blubbern – und plötzlich, mit einem kräftigen Fauchen, schießt eine glitzernde Wasserfontäne in den Himmel! 20, vielleicht 25 Meter hoch, ein weiß-blauer Strahl aus Dampf und Wasser, der sich sofort in feinen Nebel auflöst. Jubel und Staunen überall. Alle zehn Minuten wiederholt sich das Spektakel – und jedes Mal ist es aufs Neue faszinierend.

Wir stiegen später noch hinauf zum Geysir-Útsýnisstaður, dem Aussichtspunkt oberhalb des Feldes. Von dort hatten wir einen großartigen Rundumblick über das gesamte Geothermalgebiet. Zwar blieb das Wetter trüb, doch die dampfenden Felder unter uns und die rhythmischen Eruptionen des Strokkur verliehen der Landschaft eine fast surreale Schönheit.

Gollfoss Wasserfall

Nach einem kurzen Snack im Geysir Centre setzten wir unsere Fahrt fort – nur rund zehn Kilometer weiter wartete der nächste Höhepunkt: der majestätische Gullfoss. Schon aus der Ferne hörten wir sein Donnern. Auf dem Parkplatz – erneut 1.000 Kronen Gebühr – zogen wir die Regenjacken enger, denn der Wind trug die feine Gischt bis hierher.

Vom oberen Pfad aus sah man, wie sich der Fluss Hvítá in zwei gewaltigen Stufen in die Tiefe stürzt. Wir wählten den Weg hinab zum Lower Lookout, dem unteren Aussichtspunkt – und dort bot sich uns ein überwältigender Anblick. Das Wasser schoss mit unbändiger Kraft in eine enge Schlucht, Gischt stieg auf, der Wind trug feine Tropfen ins Gesicht. Die Wucht dieses Naturschauspiels war atemberaubend – man konnte die Kraft der Elemente förmlich spüren. Der Vergleich mit den Iguazú-Fällen kam uns sofort in den Sinn – nur kleiner, aber nicht weniger eindrucksvoll.

Kerið-Kratersee

Nach einem Spaziergang entlang der Kante und unzähligen Fotos machten wir uns schließlich auf zur letzten Station des Tages: dem Kratersee Kerið. Über die Straße Nr. 35 führte die Route durch weite Ebenen und Lavafelder, bis plötzlich der rotbraune Krater auftauchte – fast wie ein Auge in der Landschaft.

Der Eintritt kostete 600 Kronen, dafür war das Parken kostenlos. Vom Rand des Kraters aus blickten wir hinab auf das türkisblau schimmernde Wasser, das sich wie ein Juwel im dunklen Vulkangestein spiegelte. Der Kontrast zwischen den roten Hängen, dem schwarzen Gestein und dem blauen See war spektakulär. Wir umrundeten den Krater einmal auf der oberen Kante, genossen die Aussicht und stiegen dann hinab zum Wasser. Unten war es still und friedlich, nur das leise Rauschen des Windes war zu hören. Es war ein besonderer Moment – die Ruhe nach einem Tag voller Naturgewalten.

Am späten Nachmittag traten wir die Rückfahrt über die Þjóðvegur 1 (Nationalstraße 1) an. Beim Aufstieg wurde der Nebel immer dichter. Manchmal betrug die Sicht kaum mehr als zwanzig Meter. Vorsichtig fuhren wir durch diese graue Wattewand, bis schließlich die Lichter von Reykjavík wieder auftauchten.

Abendessen: Pizzeria Rossopomodoro – exklusiv und gut

Zum Abendessen kehrten wir in der Pizzeria Rossopomodoro ein – wir entschieden uns für Canelloni. Sehr gut zubereitet schmeckte das Essen einfach köstlich, wenn auch teuer. Zwei Canelloni, zwei Cappucino und ein Bier umgerechntet 105 €, Island halt. Nach dem Tag voller Eindrücke war es genau das Richtige.

Spät am Abend fielen wir müde, aber glücklich ins Bett.
Was für ein Tag! Wir hatten Feuer, Wasser, Erde und Dampf erlebt – Island in seiner reinsten Form.
Ein Land, das nie stillsteht, das lebt und atmet – und uns einmal mehr verzaubert hat.

Island – das Land der Elemente. Und heute durften wir sie alle erleben.


Reykjavik mit dem Auto – Nebel, Geothermie und ein Ausflug ins Herz der Erde

Vierter Tag unserer Islandreise.
Schon beim Frühstück zeichneten sich die Umrisse der Stadt nur schemenhaft durch die graue Wand ab, die sich wie ein Schleier über Reykjavík gelegt hatte. Die Welt wirkte gedämpft, still, fast ein wenig verträumt. Keine Sonne, keine klaren Konturen – nur dieses weiche, diffuse Licht. Ein perfekter Tag, um Reykjavík und seine Umgebung mit dem Auto zu erkunden, geschützt vor Wind und Nieselregen, aber trotzdem mittendrin im Abenteuer.

Entdeckungstour durch Reykjavík

Unser erster Halt war der Northern Light View Point, ein Ort, der für uns inzwischen schon fast magisch ist. Vor zwei Nächten tanzten hier die Polarlichter über unseren Köpfen – grün, lebendig, unvergesslich. Heute hingegen lag alles friedlich und still. Der kleine Vitavarðarhús-Leuchtturm stand wie aus der Zeit gefallen da, halb verschluckt vom Nebel. Die Brandung war ruhig, Möwen zogen lautlos über uns hinweg, und der Wind trug den feuchten Duft des Meeres heran.

Von hier ging es weiter durch die Stadt, vorbei an kleinen Wohnvierteln, modernen Neubauten und traditionellen Häusern. Reykjavík ist eine Mischung aus allem – und gerade das macht es so charmant. Wir fuhren zum Flugfeld, sahen ein paar Maschinen starten, die glitzernden Lichter der Landebahn im Nebel – wie kleine Sterne, die aus der Erde wachsen.

Kurz darauf erreichten wir die Deutsche Botschaft. Ein elegantes Gebäude mit klaren Linien, zurückhaltend und stilvoll. Umgeben von gepflegten Bäumen und einer ruhigen Straße wirkt es wie eine Oase der Ordnung in der nordischen Wildheit.

Der Kontrast zum nächsten Halt konnte gar nicht größer sein: das Laugardalsvöllur-Stadion, das am Abend zuvor noch tobte, als Island und Frankreich in einem sensationellen 2:2 trennten. Man konnte fast die Gesänge der Fans spüren, die Energie, die Anspannung des Spiels, die Freude über das unerwartete Ergebnis. Selbst leer strahlte das Stadion eine gewisse Kraft aus – ein Ort, an dem isländische Leidenschaft zum Leben erwacht.

Entlang der Ringstraße zum Hellisheiði-Kraftwerk

Wir folgten der Nationalstraße 1, der berühmten Ringstraße, hinaus aus der Stadt. Der Nebel begleitete uns wie ein treuer Reisegefährte, mal dichter, mal lichtet er sich ein wenig, um die dunklen Lavafelder oder moosbedeckten Hügel preiszugeben.

Bald erhob sich vor uns ein gigantischer Gebäudekomplex: das Hellisheiði-Kraftwerk, eines der größten Geothermiekraftwerke der Welt. Schon von Weitem sah man die gewaltigen Dampfwolken, die in mächtigen weißen Säulen zum Himmel stiegen. Es fühlte sich an, als würde die Erde hier direkt atmen.
Die Technik dahinter ist faszinierend – Island nutzt seine vulkanische Wärme nicht nur, um Strom zu erzeugen, sondern auch um Häuser zu heizen, Wasser zu reinigen und ganze Industrien zu betreiben.

Wir blieben einen Moment einfach stehen, hörten dem tiefen Grollen der Erde zu, beobachteten die aufsteigenden Dampfschwaden und waren beeindruckt von der Kraft, die unter unseren Füßen steckt.

Der Geothermal Park Hveragerði – Wo die Erde kocht

Von dort ging es weiter nach Süden zum Geothermal Park Hveragerði, auch Hveragarðurinn genannt. Als wir ankamen, empfing uns ein leichter Schwefelgeruch, der für Island so typisch ist und uns sofort an die heißen Quellen erinnert.

Der Eintritt war mit 250 Kronen erstaunlich günstig. Kaum hatten wir das Gelände betreten, hörten wir das Gluckern, Zischen und Brodeln der Erde.
Dampfwolken stiegen über den kleinen Felsspalten auf, Pfützen aus kochendem Wasser brodelten leise, und der Boden war an manchen Stellen so warm, dass man die Hitze durch die Schuhsohlen spürte.

Alle 15 Minuten schoss der kleine Geysir des Parks in die Höhe – nicht so gigantisch wie der Strokkur am Vortag, aber dafür so nah, dass man jedes Detail sehen konnte: wie sich die Wasseroberfläche wölbt, wie sich Blasen bilden, wie die Spannung steigt … und dann: Pfffssst!
Ein kräftiger Wasserstrahl schießt in den Himmel, begleitet von einem fauchenden Geräusch. Die Besucher lachen, zucken zurück, ziehen Fotos und Videos – ein kleines Spektakel, das immer wieder Freude bereitet.

Ein besonders interessanter Teil des Parks ist das Heuzkraftwerk, ein historischer Einblick in die Nutzung der Erdwärme. Früher wurde hier mit heißem Wasser Heu getrocknet – ein einfaches, aber geniales System. Vieles davon ist heute ein Stück Geschichte, denn die meisten heißen Wasserlöcher versiegten nach dem Vulkanausbruch im Jahr 2005. Die Erde zeigt, wer das Sagen hat.

Im angrenzenden Gewächshaus bekamen wir eine ausführliche Führung. Dank der Geothermie wachsen hier Pflanzen, die man so weit im Norden kaum erwarten würde – Tomaten, Kräuter, exotische Blumen. Die Luft im Gewächshaus war warm und voller Leben, ein angenehmer Kontrast zur kühlen, nebligen Außenwelt.

Rückfahrt im dichten Nebel – Reykjavík taucht wieder auf

Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Rückweg. Doch der Nebel hatte sich inzwischen so stark verdichtet, dass die Landschaft hinter einem weißen Vorhang verschwand.
Die Straßen 477 und 42 führten uns wie durch eine fremde Welt – kaum mehr Sicht als 20 Meter, das diffuse Scheinwerferlicht im Dunst, die Konturen der Straße manchmal kaum zu erkennen.

Es war eine stille, fast meditative Fahrt.
Keine Autos, kaum Geräusche, nur wir, die Straße und die graue Welt um uns herum.

Und dann – wie so oft in Island – geschah das Wunder ganz leise:
Der Nebel wurde heller, löste sich auf, und die ersten warmen Lichter Reykjavíks tauchten vor uns auf wie funkelnde Sterne. Die Stadt wirkte einladend, vertraut, und wir atmeten auf. Das Abenteuer des Tages lag hinter uns.

Abendessen: Reykjavík Fish – Ein Klassiker, der immer schmeckt

Zum Abendessen kehrten wir erneut im Reykjavík Fish Restaurant ein. Die Wahl war klar: Fish and Chips, frisch gebacken, mit knuspriger Panade und zartem Fisch, wie nur Island ihn zu bieten hat. Dazu Pommes, heiß und goldgelb, und eine kräftige Remoulade, die den Geschmack perfekt abrundete.

Es war ein einfaches Essen – aber eines, das nach einem langen, intensiven Tag genau richtig war.

Müde, warm eingepackt und voller Eindrücke fielen wir später ins Bett.
Ein Tag ohne Sonne, ohne klare Sicht – und trotzdem voller Erlebnisse, Überraschungen und kleiner Wunder. Island zeigte uns erneut: selbst im Nebel schlägt das Herz des Landes spürbar und stark.


Zwischen Erdspalten, Dampf und stillen Momenten

Parc national de thingvellir, Hveragerði, Seltún Geothermal Area

Fünfter Tag unserer Islandreise.
Der Tag begann ungewohnt langsam. Zum ersten Mal seit Tagen ließen wir uns Zeit – ein langes Frühstück, warm, gemütlich, fast schon feierlich, während draußen der Wind über die Häuser strich. Der Tag fühlte sich wie eine Verschnaufpause an, bevor uns Island wieder mit seiner ganzen Kraft begrüßen würde.

Entlang des Hvalfjörður

Wir fuhren die 47 auf der Südseite des Hvalfjörður, eine Strecke, die überraschend ruhig und voller Weite war. Das Wasser glitzerte bleigrau unter der tiefhängenden Wolkendecke. Immer wieder öffneten sich kleine Buchten, die so still dalagen, als würde die Zeit hier langsamer laufen.
An der Mündung des Laxa í Kjós machten wir kurz Halt – ein stiller, friedlicher Ort, an dem das Rauschen des Wassers sofort in uns hineinfiel.

Über die 48 ging es weiter zum Þórufoss, wo sich ein breiter Wasserfall wie ein weißer Vorhang in den Fluss ergießt. Wir standen lange da, ganz ohne Eile, und ließen den Wind und das gleichmäßige Donnern des Wassers an uns vorbeiziehen.

Þingvellir – zwischen Felsen und Geschichte

Dann kam der Moment, auf den wir uns gefreut hatten: Þingvellir, das Herz isländischer Geschichte.
1000 Kronen fürs Parken – und ein liebevoll durchdachtes Mülltrennsystem, das uns schmunzeln ließ. Island denkt wirklich an alles.

Wir wanderten hinein in die Basaltwelt:
Die hohen Basaltfelsen, karg und schwarz, bildeten enge Gänge, durch die wir wie durch die Adern der Erde selbst liefen.
Der Öxarárfoss rauschte klar und kraftvoll hinab, eingerahmt von der schroffen Wand.
Die kleine, weiße Þingvallakirkja stand wie ein Ruhepol inmitten all der Naturgewalt.
Und ganz in der Nähe – fast unscheinbar – die Sommerresidenz des Premierministers, von stillem Respekt umgeben.

Weiter oben, am Parkplatz P5, führte ein Weg zur Aussichtsplattform Hakið.
Von hier aus lag Þingvellir vor uns wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch.
Hier stand sie – die Wurzel der Demokratie, wie man so oft liest. Und für einen Moment war es leicht, sich die alten Häuptlinge und Siedler vorzustellen, wie sie hier über Recht und Unrecht urteilten.

Auf der 36 rollten wir weiter zum Hrafnagjá Observation Deck, mit einem weiteren dieser unglaublichen Blicke in die Spalte zwischen zwei Kontinenten.

Hveragerði und Seltún – Dampf, Erde, Schwefel

Vorbei am Wasserkraftwerk Ljósafossstöð fuhren wir nach Hveragerði, wo der Boden regelrecht zu atmen schien. Überall stieg Wasserdampf aus der Erde, besonders in Richtung Golfplatz – surreal, wie ein geothermisches Märchen.
Der Geruch von Schwefel lag schwer in der Luft, aber genau das machte es so unverwechselbar.

Über die 38 und 427, und schließlich auf der 42, erreichten wir die Seltún Geothermal Area.
Und ja – inkredibel trifft es.
Blubbernde Schlammlöcher, rot-orangefarbene Erde, dampfende Krater – wie eine Landschaft von einem anderen Planeten.
Wir liefen langsam durch die warmen, schwefligen Dämpfe, schweigend, beeindruckt, ein bisschen ehrfürchtig.

Zurück nach Reykjavík

Auf kleinen Nebenstraßen ging es schließlich zurück nach Reykjavík, zum Hotel – das vertraute Gefühl nach einem Tag voller neuer Eindrücke.

Am Abend kehrten wir wieder bei Padre Pizza ein. Heiß, lecker, gemütlich – ein schöner Abschluss eines intensiven Tages.

Und dann: müde ins Bett, erfüllt, zufrieden.
Schön war’s.


Ein Geburtstag in Blau – Die Blaue Lagune – The Blue LagoonBláa Lónið

Sechster Tag unserer Islandreise.
Der Morgen unserer Islandreise begann ruhig – Frühstück, warm, vertraut, ein bisschen wehmütig. Doch heute lag ein besonderer Zauber in der Luft: Inges Geburtstag. Und ihr Geschenk wartete schon: The Blue Lagoon.

Ein Land, das nie schläft: Der Vulkanausbruch

Während wir am Tisch saßen, erfuhren wir aus den News vom Juli die Nachricht, die uns sehr beeindruckte: Vulkanausbruch am 17.7.2025!
Island, das Land niemals stillsteht.

Zwischen Vulkanfeldern und Dampf – Richtung Bláa Lónið

Noch während der Fahrt sahen wir die riesigen Lavafelder um uns herum, die uns tief beeindruckte: Es waren die Ergebnisse des Vulkanausbruch am 17.7.2025!
Island – dieses Land, das lebt und atmet – erinnerte uns noch einmal daran, dass es niemals stillsteht. Wir fuhren in die verschüttete Straße hinein und tauchten wie im Traum aus der Lava auf. Nun ging es nicht mehr weiter. Wir staunten über die riesigen Lavafelder, nichts als schwarze Erde um uns herum. Welch ein Anblick.

Wir fuhren weiter zur Blauen Lagune. Meterhohe Lavawände säumten die Fahrt zum Parkplatz der erst vor kurzem wieder freigegeben wurde.
Doch bevor wir eincheckten, führte unser Weg nach einem Abstecher zum Silicia Hotel und dem Northern Light Inn & Max’s Restaurant weiter nach Grindavík, dem kleinen Ort, der erst vor dem 17.7.2025 evakuiert worden war.
Die Stille dort war schwer. Viele Häuser beschädigt, manche verlassen, andere notdürftig gestützt – Spuren der Erde, die sich bewegt hatte. Es war ein bedrückender, nachdenklicher Moment.

Nach einem kleinen Abstecher zum Parkplatz der Fagradalsfjall Volcano Tours drehten wir um – zurück Richtung Lagune, zurück ins Licht. Leider hatten wir nicht die Zeit an einer Vulkan Expedition teilzunehmen. Schade, wäre bestimmt ein informatives Erlebnis gewesen.

12:40 Uhr – Eintritt ins Blaue Wunder

Unser Ticket war eigentlich erst für 13 Uhr, aber wir waren etwas früher da – 12:40 Uhr, und die Luft vor der Blauen Lagune vibrierte schon vor Vorfreude. Der Weg vom Parkplatz durch die schwarzen Lavasteine fühlte sich an wie ein Übergang in eine andere Welt. Die Felsen waren rau, dunkel, jahrtausendealt – und zwischen ihnen kräuselte sich schon der erste Dampf, als wolle uns die Lagune heimlich zuwinken.

Beim Einchecken orderten wir noch zwei Bademäntel – die Luft fühlte sich kalt an.

Im Umkleidebereich wurde alles ganz ruhig – dieses gedämpfte Licht, das leise Klirren der Spinde, das Gefühl, gleich etwas Besonderes zu erleben. Die Umkleideräume getrennt nach Frauen und Männer waren komfortabel, wenn auch etwas eng. Unsere Kleidung und Utensilien verstauten wir in elektronischen Schließfächer, die mit einem Armband gesichert werden. Mit dem Armband können auch für andere Transaktionen wie die Bestellung von Getränken verwendet werden, sehr geschickt!

Dann traten wir durch das Tor ins freie hinaus in diese unwirkliche Landschaft aus milchigem Blau und warmem Atem der Erde. Wir standen wir draußen wie gelähmt, barfuß auf dem warmen Boden, der Dampf stieg uns entgegen und hüllte uns ein. Gefühlt jeder hatte ein Smartphone für seien Instagrammauftritte. Auch unser Smartphone, wasserdicht verpackt leistete unzählige Fotodienste.

Schon der erste Blick war überwältigend: das Wasser wie flüssiger Himmel, der Dampf wie weichgespülte Wolken, die Lava wie ein schwarzer Rahmen um ein Gemälde, das zu leuchten scheint.
Es war ein Schritt in eine vollkommen andere Wirklichkeit.

Langsam stiegen wir in das bis zu 38° Celsius warme Wasser, als würden wir hineingleiten in eine warme Erinnerung: das Wasser weich, fast ölig, als streiche die Erde selbst über die Haut.
Die Wärme zog in die Muskeln, löste die letzten Reisespuren aus den Schultern. Und plötzlich fühlte sich alles leichter an – schwerelos, getragen, fast geborgen.

Blauer milchiger Dampf umringte uns. Das war Dein Moment: „Happy Birthday, liebe Inge!“
Inges Lächeln war heller als jedes türkise Becken. Ein Geburtstag mitten in der Lava, mitten im warmen Atem der Erde – ein Moment, der sich tief in uns festsetzte, zart und klar wie der Wasserdampf selbst.

Umhüllte von der magischen Wärme des Wassers bewegten wir uns Richtung Bar, die wie eine kleine Oase mitten im Dampf schimmerte. Ein erfrischendes Getränk in der Hand – perfekt, um den Geburtstag noch ein Stückchen intensiver zu genießen.

Dann das nächste Highlight: die berühmte Silica-Schlammmaske. Kühl und samtig auf der Haut, prickelnd und belebend, als würde jeder Tropfen Dampf die Sinne wachkitzeln. Zwischen den leichten Schwaden zogen wir weiter und schwammen durch jedes einzelne Becken, jedes mit seiner eigenen angenehmen Temperatur und seiner ganz besonderen Atmosphäre – mal mystisch, mal offen, mal fast meditativ.

Zwischendurch die Überraschung: Einer unser Bademäntel war plötzlich verschwunden. Einfach weg! Doch zum Glück bekamen wir mühelos einen neuen – und weiter ging das Verwöhnprogramm. Zum Abschluss drehten wir noch eine kleine, entspannte Runde um die Becken, genossen die warmen Nebelschwaden, die leuchtenden Wasserflächen und das Gefühl, vollkommen im Moment zu sein.

Nach nahezu drei Stunden beendetetn wir unser Verwöhnprogramm in der blauen Lagune. Zum Abschluss genossen wir Cappuccino und leckere Island-Kekse. Die Bezahlung mit isländischen Kronen stellte die Kassiererin noch vor eine größere Herausforderung. War leider kein passendes Wechselgeld verfügbar. Naja, dafür fiel der Tipp etwas höher aus.

Ein Geburtstagsgeschenk, das nicht einfach etwas gab, sondern etwas veränderte.

Zurück nach Reykjavík – Ein Tag voller Licht

Am Nachmittag fuhren wir zurück in die Stadt. Zum Geburtstagsessen im Rossopomodoro – warm, lecker, ein bisschen italienisch inmitten des Nordens. Ein Essen, ein Glas, ein Lächeln, ein feiner Moment.

Danach ein kleiner Spaziergang durch Reykjavík: Die Regenbogenstraße, farbenfroh und freundlich. Am Prime Minister’s Office (Forsætisráðuneytið) vorbei, schlicht und doch bedeutend. Weiter zur Harpa, deren Glasfassade im wechselnden Licht wie ein Kristall glitzerte. Und schließlich zur Sun Voyager – der Bootsskulptur am Meer, wo der Wind salzig von der Bucht wehte. Ein Ort, der nach Aufbruch, Freiheit und Weite schmeckt.

Und dann…

Zurück im Hotel. Die Koffer fast gepackt. Die Füße müde, das Herz voll.

Schön war’s.
Und dann fielen wir ins Bett – erschöpft und glücklich, mit Island noch warm und wild in unseren Gedanken.


Heimreise

Frühstückspacket zum Keflavík Airport, Auto abgeben. Flug ruhig. Fensterplatz 44 Euro und doch kein Fenster.

FRA

Zugausfall nach S – Stehplatz im Zug nach S knllevoll

FAZIT:


Kurzer Reiseüberblick

Flug mit Iceland Air von Frankfurt/Main nach Keflavík und zurück
Besichtigung vieler verschiedener Sehenswürdigkeiten in Reykjavik
—-
——
—-
—-
—— ….

Resümee

Die Reise buchten wir bei Discovery Reisen in Tamm. Wie immer perfekt! Beratung und Service ausgezeichnet! Durchgeführt wurde die Reise von D…..R.

Nach 7 Tagen und über ca. 2.804 km Flug mit Iceland Air, ca. 376 km mit Zügen in D, ca. 1004 km mit dem Auto und viele km zu Fuß sind wir wieder zu Hause angekommen!
Insgesamt war es ein schöner und sehr erlebnisreicher Urlaub.
Wir lernten die Gastfreundschaft in fremden Ländern wieder einmal schätzen.
Die Reisegestaltung durch D…….R war gut gelöst. Das Hotel war lag zentrumsnah. Die bedeutendstens Stätten der historische Altstadt waren gut zu fuß erreichbar.

Iceland Air: Die Airline kann man bedenkenlos weiterempfehlen.
Zugfahrt mit Deutscher Bahn: Wer Herausforderungen liebt fährt Deutsche Bahn! Ein Erlebnis allemal.
Mietauto: ……………..

Orte und bedeutende Sehenswürdigkeiten:

Hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Muss jeder für sich erfahren.

Unterkunft:

Fosshotel Lind in Reykjavik: Nettes zentrumnahes, … in der Nähe bedeutenden Fußgängerzone Laugavegur. Die bedeutendstens Stätten und Sehenswürdigkeiten waren praktisch um die Ecke.

Auf Wiedersehen – Goodbye
Bless (Isländisch)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert